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Wirtualna Ruda
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Im 19. Jahrhundert entwickelte sich
Nowy Bytom im Bereich des Czarny Las (Schwarzer Wald), der ursprünglich eine
Waldenklave im Besitz der Stadt Bytom war. Das wichtigste im Bezirk
betriebene Werk war die „Friedenshütte“, die im Jahre 1840 von den
Kaufmännern Simon Loewy, Moritz Fridländler und David Löwenfeld gebaut
wurde. Im Jahre 1871 wurde die Hütte von der Kapitalgesellschaft
„Oberschlesische Eisenbahn Bedarfs Aktiengesellschaft” übernommen, die von
Karl Wolfgang von Ballestrem gegründet worden war. Seit der Inbetriebnahme
der Hütte in Nowy Bytom entwickelte sich der Wohnungsbau, dessen
Wachstumsgeschwindigkeit von Stadien der Investitionsentwicklung des
Hüttenwerks abhing. In den 70er-Jahren des 19. Jahrhunderts errichtete man
mehrstöckige Gebäude mit hauptsächlich Doppelzimmerwohnungen. Für
Verwaltungs- und technisches Personal baute man Villen. Die größte
Arbeiterkolonie wurde parallel zu den Hüttengebäuden platziert, in ihrem
Zentrum befindet sich ein „Kaufhaus“, das am Anfang des 20. Jahrhunderts
errichtet wurde. Der Wohnungsbau wuchs ab 1905 schneller. Im Jahre 1913
lebten schon 57% der Hüttenbelegschaft in Werksgebäuden. In den Jahren
1911-1912 wurde in der Mitte des Bezirks die neo-romanische St. Pawe³-Kirche
errichtet, deren Silhouette eine architektonische Dominante der Umgebung und
ein Symbol von Nowy Bytom wurde.
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Touristenstraße |
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Historische Gebäude im aldermanry* |
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*Die Tabelle enthält nur ausgewählte Objekte |
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Projekty dofinansowane ze œrodków zewnêtrznych |
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